5 Fragen an Nazide Aylin
Mein Wiener Neustadt
GIBT ES EINE ANEKDOTE, DIE SIE MIT WIENER NEUSTADT VERBINDEN? Jetzt nach so vielen Jahren darf man es ja erzählen: Unser Maturajahrgang war regelmäßig in der „Emma“, dem damaligen Café gegenüber unserer Schule. Und das teilweise sogar mit den Lehrern …
WELCHE BLEIBENDEN ERINNERUNGEN HABEN SIE AN IHRE SCHULZEIT IN WIENER NEUSTADT? Im Alter zwischen 10 und 13 Jahren war ich ziemlich schüchtern. Der Wechsel ins Musik-BORG hat mir damals unendlich gutgetan. Wir hatten eine einzigartige Klassengemeinschaft, engagierte Lehrerinnen und Lehrer und aufwendige Schulkonzerte mit Orchester und Chor. All das hat mir in meiner Entwicklung sehr geholfen.
WAS WAR IHR LIEBLINGSPLATZ IN WIENER NEUSTADT – UND WARUM? Mein Lieblingsplatz war schon immer der Akademiepark – um genau zu sein, ein ganz besonderer Abschnitt der Allee, der mich bis zum Schneeberg blicken lässt. Hier zu spazieren hat mich beruhigt und Kraft tanken lassen.
Was schätzen Sie an Wiener Neustadt?
In erster Linie die Leute! Jede wichtige musikalische Station in meinem Leben – sei es die Musikschule, das Konservatorium, das Theater im Neukloster oder das Musik-BORG – hat mich intensiv mit den Menschen hier verbunden. Und ich stehe nach wie vor in Kontakt mit vielen von ihnen. Was ich an der Stadt auch sehr schätze, ist das Kulturangebot. Wiener Neustadt leistet hier wirklich tolle Arbeit!
Mit welchen Attributen würden Sie Wiener Neustadt beschreiben? Bodenständig, geschichtsträchtig, musikalisch, herzlich.
Nazide ist die Tochter einer österreichischen Musiklehrerin und eines türkischen Opernsängers. An der Musikschule und am Konservatorium erhielt sie ihre Ausbildung in Klavier und Violine. 2018 tourte sie für die James-Bond-Konzertserie „Drei im Auftrag Ihrer Majestät“ mit Maya Hakvoort und Sandra Pires durch Österreich. 2019 und 2021 stand sie beim „Symphonic Rock History“ mit Andy Baum, Christian Kolonovits und Thomas Rabitsch auf der Bühne.