5 Fragen an Viktor Gernot

Er ist Autor, Kabarettist, Komponist, Musiker, Schauspieler, Sänger – und neuerdings auch Veranstalter („Praterbühne“). Seine Kindheit und Jugend verbrachte der heute 56-Jährige mehrheitlich in Wiener Neustadt.

Gibt es eine Anekdote, die Sie mit Wiener Neustadt verbinden?

Eingebrannt hat sich mir das legendäre Falco-Konzert im Stadttheater als Zuseher im Publikum. Nie vergessen werde ich auch, als ich das erste Mal mit der Tanzband im Sparkassensaal aufspielte, und meine ersten Auftritte als Haupt-Act im Stadttheater oder in der Arena Nova.

WELCHE BLEIBENDEN ERINNERUNGEN HABEN SIE AN IHRE SCHULZEIT IN WIENER NEUSTADT?

Ich hatte vier durchwachsene Jahre am Bundesgymnasium und vier wunderschöne Jahre im BORG. Ich wurde individuell gefördert und habe viel Wertschätzung erfahren. Und natürlich ist da die Erinnerung an die Staatsmeisterschaft mit dem Schwimmteam im alten Hallenbad.

HABEN SIE EINEN KULI­NARISCHEN TIPP FÜR UNS?

Das Reef & Beef am Haupt­platz, das Alte Backhaus in der Bahngasse und natürlich The Italian am Zehnergürtel und in der Merkurcity.

Was schätzen Sie an Wiener Neustadt?

Meine damit verbundenen Erfahrungen: Die Schulzeit, den Sport, die Musik und die vielen Freundschaften. Und das seit weit mehr als fünfzig Jahren.

Mit welchen Attributen würden Sie Wiener Neustadt beschreiben?

Bodenständig. Reich an Geschichte und Erlebtem. Eine große Kleinstadt.