5 Fragen an Maria Großbauer
Sie ist Werbefachfrau, Musikerin, Autorin und ehemalige Opernball-Organisatorin. Nun kehrt die 43-Jährige als operative Geschäftsführerin des Stadttheaters in jene Stadt zurück, die bereits in ihrer Kindheit und Jugend eine große Rolle spielte.
WAS HABEN SIE BISLANG ÜBER WIENER NEUSTADT GEWUSST?
Eigentlich sehr viel. Denn als Neunkirchnerin war ich in meiner Kinder- und Jugendzeit oft in Wiener Neustadt: beim Zahnarzt, zum Einkaufen, mit der Schule im Stadttheater – und später dann auch zum Ausgehen.
Was ist Ihr Lieblingsplatz in Wiener Neustadt – und warum?
Natürlich das Stadttheater! Weil es auch jetzt schon, obwohl es noch eine riesige Baustelle ist, ein besonders schöner Ort mit viel Geschichte ist.
Gibt es eine Anekdote, die Sie mit Wiener Neustadt verbinden?
In Wiener Neustadt habe ich meinen allerersten Ball besucht und im weißen Kleid debütiert – mit meinem damaligen Freund Leopold beim HTL-Ball im Sparkassensaal. Damals hätte ich nie gedacht, dass Bälle einmal eine so große Rolle in meinem Leben spielen werden…
Was schätzen Sie an Wiener Neustadt?
Den unglaublich schönen historischen Kern, die modernen Kulturstätten, die netten Lokale, das viele Grün – und das alles mit Blick auf die Voralpen.
Mit welchen Attributen würden Sie Wiener Neustadt beschreiben?
Einladend, vielseitig und oft unterschätzt.
Maria Großbauer wuchs im südlichen Niederösterreich als Tochter des Wiener Philharmonikers Karl Jeitler auf. Als leidenschaftliche Jazz-Saxofonistin gründete sie bereits als Jugendliche eigene Musik-Ensembles. Unter Staatsopern-Direktor Dominique Meyer wurde sie 2016 neue Organisatorin des Wiener Opernballs.